Häufig haben Menschen, die auf Medikamente zur Gewichtsreduktion setzen, hohe Hoffnungen. Doch die tatsächliche Wirkung dieser Wirkstoffe ist oft minimal. Bei genauerem Hinsehen erweisen sich viele dieser Mittel eher als schädlich als hilfreich. Dieser Artikel beleuchtet die Wirksamkeit von Xenical, Alli und Reductil im Rahmen der Gewichtsabnahme.
Im Allgemeinen wird zwischen Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) und Medikamenten unterschieden. Nahrungsergänzungsmittel sind normalerweise pflanzliche Produkte, die im Gegensatz zu Medikamenten keine Zulassung benötigen. Einige von ihnen wurden weder hinsichtlich ihrer Wirksamkeit noch ihrer Risiken geprüft. Für Verbraucher in Deutschland ist oft unklar, ob ein bestimmtes Produkt unter die "Verordnung über Nahrungsergänzungsmittel" oder das "Gesetz über den Verkehr mit Arzneimitteln" fällt. Die Situation wird zusätzlich durch die Tatsache verwirrt, dass auf US-amerikanischen Websites viele Präparate als Nahrungsergänzungsmittel geführt werden, die in der EU als Medikamente eingestuft werden.
Produkte wie Koffein, Mate und Guaraná sind sowohl in Apotheken als auch im Fachhandel für Sporternährung erhältlich. Tests haben gezeigt, dass sie in der Regel nutzlos sind und zudem übermäßig teuer. In Bezug auf das Körpergewicht haben sie in den meisten Fällen keine nachweisbare Wirkung. Die vermeintlich positiven Effekte existieren oft nur in der Vorstellungskraft der Marketingexperten.
Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmitteln durchlaufen Arzneimittel ein evidenzbasiertes Zulassungsverfahren. Unter den wenigen Substanzen, die tatsächlich wirksam sind, ist Orlistat, das in Xenical (verschreibungspflichtig) und Alli (rezeptfrei) enthalten ist, eine davon. Dieser Wirkstoff hemmt die Fettaufnahme. Jedoch ist die langfristige Wirksamkeit begrenzt. Forschungsstudien mit insgesamt 1400 Teilnehmern zeigen, dass Personen, die Sibutramin erhielten, im Vergleich zur Placebogruppe innerhalb von sechs Monaten lediglich etwa 2 kg mehr an Gewicht verloren. Die Mehrheit dieser Personen nahm später wieder an Gewicht zu. Außerdem sind Nebenwirkungen des Fettblockers wie Durchfall und ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs bekannt. Für eine langfristige Anwendung sind diese Pillen daher nicht geeignet.
Im Gegensatz zu Nahrungsergänzungsmitteln durchlaufen Arzneimittel ein evidenzbasiertes Zulassungsverfahren, das ihre Sicherheit und Wirksamkeit gewährleisten soll. Unter den vielen Substanzen, die auf dem Markt verfügbar sind, gibt es nur eine Handvoll, die sich als wirklich hilfreich erwiesen haben. Eine davon ist Orlistat, ein Wirkstoff, der in Medikamenten wie Xenical (verschreibungspflichtig) und Alli (rezeptfrei) enthalten ist. Orlistat hemmt die Fettaufnahme im Körper, was dazu beitragen kann, Gewicht zu verlieren.
Trotz seiner Wirkung ist die langfristige Wirksamkeit von Orlistat begrenzt. Studien mit insgesamt 1400 Teilnehmern zeigten, dass Personen, die Sibutramin erhielten, im Vergleich zur Placebogruppe innerhalb von sechs Monaten lediglich etwa 2 kg mehr an Gewicht verloren. Es stellte sich jedoch heraus, dass die Mehrheit dieser Personen später wieder an Gewicht zunahm. Zusätzlich zu diesem Effekt können Fettblocker wie Orlistat auch unangenehme Nebenwirkungen verursachen, darunter Durchfall und ein erhöhtes Risiko für Darmkrebs.
Aufgrund dieser Faktoren sind Pillen mit Orlistat nicht für eine langfristige Anwendung geeignet. Es ist wichtig, dass Personen, die solche Medikamente in Betracht ziehen, die potenziellen Risiken und den begrenzten Nutzen abwägen und sich gegebenenfalls ärztlichen Rat einholen. Langfristige Lösungen für Gewichtsmanagement sollten auf einer ausgewogenen Ernährung, regelmäßiger Bewegung und einem gesunden Lebensstil basieren.
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