Für die Mehrheit der Menschen ist die Nacht eine Phase der Ruhe und Erholung, in der sie sich ihren Träumen hingeben können. Jedoch stellt sie für einige einen konstanten Kampf gegen einen unsichtbaren Feind dar: die Schlafapnoe. Während der stillen Stunden der Dunkelheit lauert diese heimtückische Krankheit, die nicht nur das Leben der Betroffenen bedroht, sondern auch die Qualität ihres Schlafs erheblich beeinträchtigt. In diesem Beitrag werden wir tief in die Welt dieser rätselhaften Erkrankung eindringen, ihre Ursachen und Symptome erforschen und vor allem Möglichkeiten erkunden, wie Betroffene und ihre Angehörigen Unterstützung finden können.
Schlafapnoe stellt eine potenziell ernsthafte Schlafstörung dar, bei der die Atmung wiederholt unterbrochen und dann wieder aufgenommen wird. Deutliches Schnarchen und anhaltende Müdigkeit am Morgen, selbst nach einer scheinbar durchgeschlafenen Nacht, könnten Anzeichen dafür sein.
Die am häufigsten auftretende Form dieser Störung ist das obstruktive Schlafapnoe-Syndrom (OSAS). Hierbei entspannen sich die Muskeln im Rachenraum und blockieren den Luftstrom zu den Lungen. Eine weniger verbreitete Variante ist die zentrale Schlafapnoe (ZSAS), die entsteht, wenn das Gehirn keine korrekten Signale an die Muskeln sendet, die die Atmung kontrollieren. Wenn sich eine OSAS im Verlauf der Behandlung zu einer ZSAS entwickelt, spricht man von einem komplexen Schlafapnoe-Syndrom. Personen, die den Verdacht haben, unter Schlafapnoe zu leiden, sollten unverzüglich einen Arzt aufsuchen. Eine angemessene Behandlung kann nicht nur die Symptome lindern, sondern auch Herzproblemen und anderen potenziellen Komplikationen vorbeugen.
Die Anzeichen von obstruktiver und zentraler Schlafapnoe können sich überlappen, was die Unterscheidung manchmal herausfordernd macht. Die häufigsten Symptome, die zuerst von Bettgenossen bemerkt werden, umfassen lautes Schnarchen, Atemaussetzer und das schnelle Einholen von Luft im Schlaf. Individuell feststellbare Symptome beinhalten das Aufwachen mit trockenem Mund, morgendliche Kopfschmerzen und Schwierigkeiten beim Einschlafen. Betroffene leiden oft unter anhaltender Tagesmüdigkeit, Konzentrationsproblemen und Reizbarkeit im Alltag.
Während lautes Schnarchen auf ein potenziell ernsthaftes Problem hinweisen kann, schnarcht nicht jeder, der an Schlafapnoe leidet, und nicht jeder Schnarcher weist ernsthafte Atemaussetzer im Schlaf auf. Es ist ratsam, mit einem Arzt oder einer Ärztin zu sprechen, wenn Sie Symptome von Schlafapnoe oder anderen Schlafstörungen bemerken, die zu Müdigkeit, Schlaflosigkeit und Reizbarkeit führen könnten.
Die obstruktive Schlafapnoe (OSAS) tritt auf, wenn die Muskeln im hinteren Teil des Rachens erschlaffen. Diese Muskeln spielen eine entscheidende Rolle bei der Stabilisierung des Gaumens, des sogenannten Zäpfchens, der Mandeln, der Seitenwände des Rachens und der Zunge. Sobald diese Muskeln entspannen, kommt es beim Einatmen zu einer Verengung oder Blockade der Atemwege. Dies führt zu einem Mangel an Luftzufuhr, wodurch der Sauerstoffgehalt im Blut abnimmt. Das Gehirn erkennt den Atemstillstand und löst ein kurzes Erwachen aus, um die Atemwege wieder zu öffnen. Diese Erwachensphasen sind oft so kurz, dass sich die Betroffenen später nicht daran erinnern können. Begleitet werden diese Episoden häufig von Schnaufen, Würgen oder Keuchen und können sich mehrmals pro Stunde während der gesamten Nacht wiederholen. Dadurch wird es schwierig, in die tiefen, erholsamen Schlafphasen zu gelangen.
Bei der weniger häufigen zentralen Schlafapnoe (ZSAS) werden keine Signale vom Gehirn an die Atemmuskulatur gesendet. Dies bedeutet, dass die Betroffenen für kurze Zeiträume keine Anstrengung unternehmen, um zu atmen. Oft erwachen sie mit Atemnot oder leiden an Ein- und Durchschlafstörungen.
Zu den Einflussfaktoren, die das Risiko für die obstruktive Form der Schlafapnoe (OSAS) erhöhen können, zählen:
Übergewicht: Ein erhöhtes Körpergewicht ist ein wesentlicher Risikofaktor, da Fettablagerungen in den oberen Atemwegen die Atmung beeinträchtigen können.
Großer Halsumfang: Ein erhöhter Umfang des Halses kann die Atemwege zusätzlich einengen.
Verengte Atemwege: Genetische Veranlagungen oder vergrößerte Mandeln und Polypen können die Atemwege behindern, insbesondere bei Kindern.
Geschlecht: Männer haben generell ein höheres Risiko für Schlafapnoe, während bei Frauen das Risiko steigt, insbesondere in Verbindung mit Übergewicht oder den Wechseljahren.
Alter: Das Risiko für Schlafapnoe nimmt mit dem Alter zu, besonders bei älteren Menschen.
Familiäre Vorbelastung: Eine familiäre Häufung von Schlafapnoe kann das individuelle Risiko ebenfalls erhöhen.
Alkohol, Beruhigungs- und Schlafmittel: Substanzen, die Muskelentspannung im Rachen fördern, können obstruktive Schlafapnoe verschlimmern.
Rauchen: Raucher haben ein erhöhtes Risiko für obstruktive Schlafapnoe, da Rauchen Entzündungen und Flüssigkeitsansammlungen in den Atemwegen begünstigt.
Verstopfte Nase: Schwierigkeiten beim Nasenatmen aufgrund anatomischer Probleme oder Allergien erhöhen das Risiko für obstruktive Schlafapnoe.
Begleiterkrankungen: Herzinsuffizienz, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes, polyzystisches Ovarsyndrom, Hormonstörungen, früherer Schlaganfall und chronische Lungenerkrankungen wie Asthma können das Risiko für obstruktive Schlafapnoe steigern.
Hinsichtlich der zentralen Form der Schlafapnoe (ZSAS) sind folgende Risikofaktoren relevant:
Alter: Menschen mittleren und höheren Alters haben ein erhöhtes Risiko für zentrale Schlafapnoe.
Geschlecht: Männer sind anfälliger für zentrale Schlafapnoe als Frauen.
Herzerkrankungen: Herzinsuffizienz kann das Risiko für zentrale Schlafapnoe erhöhen.
Narkotische Schmerzmittel: Die Verwendung von Opioiden, insbesondere langwirkenden Medikamenten, kann das Risiko einer zentralen Schlafapnoe erhöhen.
Schlaganfall: Personen nach einem Schlaganfall haben ein erhöhtes Risiko für zentrale Schlafapnoe.
Die wiederholten Schlafunterbrechungen bei Schlafapnoe machen einen normalen, erholsamen Schlaf unmöglich und führen zu ausgeprägter Tagesmüdigkeit, Erschöpfung und Reizbarkeit. Dies kann zu Schwierigkeiten bei der Konzentration führen und zu Sekundenschlaf sowohl während der Arbeit als auch beim Fernsehen oder sogar beim Autofahren. Menschen mit Schlafapnoe tragen ein erhöhtes Risiko für Verkehrsunfälle und Arbeitsunfälle. Darüber hinaus können sie Anzeichen von Jähzorn, Launenhaftigkeit oder Depression zeigen. Bei betroffenen Kindern und Jugendlichen sind häufig schlechte schulische Leistungen oder Verhaltensauffälligkeiten zu beobachten.
Der plötzliche Abfall des Sauerstoffgehalts im Blut, der bei obstruktiver Schlafapnoe (OSAS) auftritt, belastet das Herz-Kreislauf-System und erhöht den Blutdruck. OSAS erhöht das Risiko für Bluthochdruck, auch Hypertonie genannt, und kann zudem das Risiko für wiederkehrende Herzinfarkte, Schlaganfälle sowie unregelmäßigen Herzschlag (z. B. Vorhofflimmern) steigern. In Fällen, in denen bereits eine Herzerkrankung vorliegt, können mehrere Episoden von Sauerstoffmangel im Blut (Hypoxie oder Hypoxämie) zu einem plötzlichen Tod durch unregelmäßigen Herzschlag führen.
Schlafapnoe erhöht auch das Risiko für Insulinresistenz und Typ-2-Diabetes. Es besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, das sogenannte metabolische Syndrom zu entwickeln, das mit einem erhöhten Risiko für Herzerkrankungen verbunden ist. Dieses Syndrom umfasst Bluthochdruck, erhöhte Cholesterin- und Blutzuckerwerte sowie einen erhöhten Taillenumfang.
Bei bestimmten Medikamenten und Vollnarkosen kann obstruktive Schlafapnoe zu Komplikationen führen. Menschen mit Schlafapnoe haben ein erhöhtes Risiko für postoperative Atemprobleme, insbesondere wenn sie sediert sind und in Rückenlage operiert werden. Daher ist es vor einer Operation wichtig, den behandelnden Arzt über die Schlafapnoe-Symptome zu informieren.
Zusätzlich zu diesen gesundheitlichen Auswirkungen kann lautes Schnarchen auch den Schlaf des Bettpartners stören, was dazu führen kann, dass dieser in ein anderes Zimmer oder sogar auf ein anderes Stockwerk ausweichen muss, um einen ungestörten Schlaf zu finden.
Ein Allgemeinmediziner kann anhand der Symptome und einer Schlafanamnese, die idealerweise gemeinsam mit dem Bettpartner erstellt wird, eine erste Einschätzung vornehmen. Wenn der Verdacht auf Schlafapnoe besteht, erfolgt in der Regel eine Überweisung an einen Spezialisten für Schlafmedizin, um festzustellen, ob weiterführende Untersuchungen erforderlich sind.
Es gibt verschiedene Tests zur Feststellung von Schlafapnoe, darunter die Polysomnographie und die häusliche Schlafuntersuchung. Bei der Polysomnographie wird der Patient an ein Gerät angeschlossen, das während des Schlafs Herz-, Lungen- und Hirnaktivität, Atemmuster, Arm- und Beinbewegungen sowie den Sauerstoffgehalt im Blut überwacht. Vereinfachte Tests, die zu Hause durchgeführt werden können, messen in der Regel Herzfrequenz, Sauerstoffgehalt im Blut, Luftstrom und Atemmuster. Die Aktigraphie kann zusätzliche Informationen über die Gesamtschlafzeit liefern, um den Anteil der Schlafzeit mit Atemaussetzern zu bestimmen. Bei Verdacht auf zentrale Schlafapnoe wird eher eine Polysomnographie im Schlaflabor als ein häuslicher Schlaftest empfohlen.
Im Falle einer diagnostizierten obstruktiven Schlafapnoe kann der Arzt eine Überweisung an einen Hals-Nasen-Ohren-Arzt veranlassen, um mögliche Blockaden in Nase oder Rachen auszuschließen. Eine Untersuchung durch einen Kardiologen oder Neurologen kann notwendig sein, um die Ursachen einer zentralen Schlafapnoe zu klären.
Bei milden Fällen von Schlafapnoe könnte der Arzt eine Anpassung der Lebensgewohnheiten empfehlen, beispielsweise durch Gewichtsreduktion oder Raucherentwöhnung. Eine Änderung der Schlafposition, unterstützt durch geeignete Matratzen und Kopfkissen, könnte ebenfalls angebracht sein. Falls eine allergische Reaktion im Nasenbereich festgestellt wird, kann der Arzt eine entsprechende allergische Behandlung empfehlen. Sollten diese Maßnahmen keine Besserung der Symptome bewirken oder die Schlafapnoe als moderat bis schwer eingestuft werden, stehen diverse alternative Behandlungsoptionen zur Verfügung. Spezielle Vorrichtungen können dazu beitragen, einen blockierten Atemweg zu öffnen, und in einigen Fällen könnte sogar eine Operation erforderlich sein.
CPAP-Beatmung
Menschen mit mittelschwerer bis schwerer obstruktiver Schlafapnoe können von einem Gerät profitieren, das während des Schlafs Druckluft über eine Maske abgibt. Bei der Überdruckbeatmung (CPAP) ist der Luftdruck etwas höher als der Umgebungsdruck und reicht gerade aus, um die oberen Atemwege offen zu halten und so Apnoe und Schnarchen zu verhindern. Obwohl die CPAP-Therapie die gebräuchlichste und zuverlässigste Methode zur Behandlung von Schlafapnoe ist, wird sie von manchen Menschen als lästig oder unangenehm empfunden. Manche geben das CPAP-Gerät wieder ab. Mit etwas Übung lernen die meisten Menschen jedoch, die Spannung der Maskenbänder so einzustellen, dass die Maske bequem und sicher sitzt.
Unter Umständen ist es notwendig, mehrere Maskentypen auszuprobieren, um eine Maske zu finden, die bequem sitzt. Wenn Probleme auftreten, sollte man sich an den behandelnden Arzt oder die behandelnde Ärztin wenden, um herauszufinden, welche Änderungen vorgenommen werden können. Wenn sich das Körpergewicht geändert hat, müssen möglicherweise die Druckeinstellungen des CPAP-Geräts angepasst werden. Eine weitere ärztliche Beratung ist auch dann erforderlich, wenn man trotz der Behandlung weiterhin schnarcht.
Andere Beatmungsgeräte
Wenn die Verwendung eines CPAP-Geräts zu anhaltenden Problemen führt, kann ein anderes Atemwegsdruckgerät verwendet werden, das den Druck während des Schlafs automatisch anpasst (Auto-CPAP). Es gibt auch Geräte, die einen gleichmäßigen positiven Atemwegsdruck (Bilevel Positive Airway Pressure, BiPAP) erzeugen. Diese Geräte erhöhen den Druck beim Einatmen und verringern ihn beim Ausatmen.
Unterkieferprotrusionsschiene
Unterkieferprotrusionsschienen und vergleichbare Vorrichtungen öffnen den Rachen, indem sie den Kiefer nach vorne bewegen, was manchmal Schnarchen und leichte obstruktive Schlafapnoe lindern kann. Zahnärzte haben eine Reihe von Versionen im Angebot. Manche Patienten müssen verschiedene Geräte ausprobieren, bevor sie das richtige für sich finden. Wenn man die richtige Schiene gefunden hat, sollte man den Zahnarzt regelmäßig aufsuchen, um sicherzustellen, dass sie noch gut sitzt und um die Symptome neu zu beurteilen.
Chirurgische Eingriffe
Allgemein wird empfohlen, andere Behandlungsmöglichkeiten mindestens drei Monate lang auszuprobieren, bevor ein chirurgischer Eingriff in Betracht gezogen wird. Für einige Menschen mit strukturellen Kieferproblemen ist eine Operation jedoch eine gute erste Option.
Zu den chirurgischen Optionen gehören:
Entfernung von Gewebe: Bei der Uvulopalatopharyngoplastik entfernt der Chirurg Gewebe aus dem hinteren Teil des Mundes und dem oberen Teil des Rachens sowie in der Regel auch die Mandeln und Polypen. Dies kann zwar Vibrationen der Rachenstrukturen stoppen, ist jedoch weniger wirksam als die CPAP-Therapie und gilt nicht als Standardtherapie. Die Entfernung von Gewebe im hinteren Teil des Rachens mit Hilfe von Hochfrequenzenergie (Radiofrequenzablation) ist eine Option, wenn CPAP oder orale Schienen nicht vertragen werden. Eine weitere Möglichkeit bei leichter bis mittelschwerer Schlafapnoe ist die Schrumpfung des Gewebes im hinteren Mund- und Rachenraum durch Radiofrequenzablation. Dieses Verfahren hat einen ähnlichen Effekt wie eine Gewebeentfernung, ist jedoch mit geringeren Risiken verbunden.
Kieferoperation (maxillomandibuläre Vorverlagerung): Bei diesem Verfahren wird der Kiefer nach vorne verschoben, wodurch sich der Raum hinter der Zunge und dem weichen Gaumen vergrößert.
Implantate: Weiche Kunststoffstäbchen werden nach lokaler Betäubung in den weichen Gaumen implantiert. Wie gut Implantate funktionieren, ist noch Gegenstand der Forschung.
Nervenstimulation: es wird ein Stimulator für den Nerv eingesetzt, der die Zungenbewegung steuert (Nervus hypoglossus). Dadurch soll die Zunge in einer Position bleiben, die den Atemweg offen hält. Weitere Forschung ist erforderlich.
Ein Luftröhrenschnitt kann erforderlich sein, wenn andere Behandlungen fehlgeschlagen sind und eine schwere, lebensbedrohliche Schlafapnoe vorliegt. Der Chirurg öffnet den Hals und führt einen Schlauch ein, durch den man atmen kann. Tagsüber bleibt die Öffnung geschlossen. Nachts wird sie geöffnet, um den blockierten Luftweg im Hals zu umgehen.
Andere chirurgische Eingriffe können das Schnarchen verringern oder anderweitig zur Behandlung der Schlafapnoe beitragen, beispielsweise die Entfernung vergrößerter Mandeln oder Magenoperationen zur Gewichtsreduktion.
Mögliche Gründe für zentrale Schlafapnoe können kardiale oder neuromuskuläre Störungen sein, deren adäquate Behandlung zur Linderung beitragen kann. Alternativ können bei der Therapie der zentralen Schlafapnoe zusätzlicher Sauerstoff, CPAP, BiPAP und adaptive Servoventilation (ASV) eingesetzt werden. Das ASV-Gerät erfasst die individuellen Atemmuster des Patienten und reguliert nach dem Einschlafen den Atemrhythmus durch gezielten Druck, um Atempausen zu verhindern. Obwohl ASV für manche Menschen mit behandlungsbedürftiger zentraler Schlafapnoe eine Option sein kann, ist es möglicherweise nicht ratsam für Patienten mit vorherrschender zentraler Schlafapnoe und fortgeschrittener Herzinsuffizienz. Schwere Herzinsuffizienzpatienten sollten ASV eher meiden.
Gelegentlich können bestimmte Medikamente, wie Acetazolamid, dazu beitragen, die Atmung zu kontrollieren. Falls andere Medikamente, wie Opioide, die Symptome verschlimmern, kann der Arzt eine Anpassung der Medikation in Erwägung ziehen. Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass die Behandlung der zentralen Schlafapnoe eine komplexe medizinische Angelegenheit ist, die eine präzise Diagnose, individuelle Anpassung und kontinuierliche Überwachung erfordert. Daher sollte die Therapie der zentralen Schlafapnoe ausschließlich von qualifizierten Ärzten durchgeführt werden, die über das notwendige Fachwissen und die Erfahrung verfügen, um die Behandlung sicher und effektiv zu gestalten.
In manchen Fällen können einfache Anpassungen des Lebensstils oder der Schlafgewohnheiten eine Möglichkeit bieten, mit obstruktiver Schlafapnoe sowie möglicherweise zentraler Schlafapnoe umzugehen. Beachten Sie diese Tipps:
Gewichtsabnahme: Selbst eine leichte Reduktion des Körpergewichts kann dazu beitragen, die Verengung im Rachen zu mindern. In einigen Fällen kann Schlafapnoe sogar verschwinden, wenn ein gesundes Gewicht erreicht wird, jedoch besteht die Möglichkeit eines erneuten Auftretens bei Gewichtszunahme.
Körperliche Aktivität: Regelmäßige Bewegung kann die Symptome der obstruktiven Schlafapnoe lindern, auch ohne zwangsläufig Gewicht zu verlieren. Versuchen Sie, an den meisten Tagen der Woche 30 Minuten moderat zu trainieren, beispielsweise durch einen zügigen Spaziergang.
Verzicht auf Alkohol und bestimmte Medikamente: Substanzen wie Alkohol, Beruhigungsmittel und Schlafmittel können die Muskeln im hinteren Rachen entspannen und dadurch die Atmung beeinträchtigen.
Schlafposition: Schlafen Sie auf der Seite oder dem Bauch, nicht auf dem Rücken. In Rückenlage könnten Zunge und Gaumensegel gegen den hinteren Rachen drücken und die Atemwege blockieren. Es gibt auch kommerzielle Geräte, die vibrieren, wenn Sie sich im Schlaf auf den Rücken drehen.
Rauchverzicht: Wenn Sie Raucher sind, suchen Sie nach Wegen, um das Rauchen aufzugeben.
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