Unruhiger Schlaf betrifft viele Menschen und kann auf verschiedene Ursachen zurückzuführen sein. Stress, übermäßiges Licht, Lärm, ungesunde Ernährung und mangelnde Bewegung zählen zu den häufigsten Auslösern. Die geeigneten Maßnahmen variieren je nach Ursache. Nicht immer ist eine medikamentöse Behandlung erforderlich, und Schlafmittel wie Zopiclon werden nur in spezifischen Situationen empfohlen.
Nicht immer ist die Einnahme von Medikamenten erforderlich
Einige Menschen greifen direkt zur Apotheke und holen sich ein frei verkäufliches Schlafmittel, während andere zunächst Yoga oder bewährte Hausmittel ausprobieren. Falls jedoch die Schlafprobleme fortbestehen oder erheblich belastend sind, ist es ratsam, einen Arzt oder ein Schlaflabor aufzusuchen.
Verschiedene Formen von Schlafstörungen
Abhängig von der angewendeten Klassifikationsmethode gibt es drei Varianten, nach denen Schlafstörungen in der Medizin eingeteilt werden:
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ICD: Internationale Klassifikation der Krankheiten der WHO
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DSM-IV: Diagnostisches und Statistisches Manual Psychischer Störungen der American Psychiatric Society
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ICSD: Internationale Klassifikation der Schlafstörungen.
Kategorisierung durch die Weltgesundheitsorganisation (WHO)
Die ICD-11 der WHO gliedert Schlafstörungen in zwei Hauptkategorien, basierend auf der angenommenen Ursache:
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Nicht-organische Schlafstörungen, die in die Kategorie psychischer Störungen oder Verhaltensstörungen fallen.
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Organische Schlafstörungen, die als Erkrankungen des Nervensystems betrachtet werden.
Trotz ihrer scheinbaren Grobheit bietet diese Einteilung detaillierte Unterklassifikationen für jede der beiden Hauptgruppen.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) ist eine international agierende Agentur, die im Jahr 1948 gegründet wurde und zum System der Vereinten Nationen gehört. Ihr Hauptziel besteht darin, weltweit die bestmögliche Gesundheit für alle Menschen zu fördern und sicherzustellen. Die WHO setzt sich für die Prävention von Krankheiten, die Förderung von Gesundheitssystemen und die Bekämpfung globaler Gesundheitsrisiken ein. Mit Hauptsitz in Genf, Schweiz, spielt die WHO eine zentrale Rolle bei der Entwicklung von Gesundheitsstandards, der Koordinierung internationaler Gesundheitsmaßnahmen und der Bereitstellung von Fachwissen für die Mitgliedsländer.
Kategorisierung nach den Richtlinien der American Psychiatric Association (APA)
Im DSM-IV der American Psychiatric Association erfolgt keine klare Unterscheidung zwischen psychogenen und organischen Ursachen von Schlafstörungen. Stattdessen wird eine Einteilung vorgenommen, ob die Schlafstörungen primär beim Patienten auftreten oder ob sie als sekundäre Folge eines anderen Faktors auftreten.
Die American Psychiatric Association (APA) führt im Diagnostischen und Statistischen Manual Psychischer Störungen (DSM) eine umfassende Einteilung von psychischen Störungen durch. Der Fokus liegt auf einer differenzierten Klassifizierung, die nicht nur die Symptome berücksichtigt, sondern auch deren Ursachen und Verläufe. Dieses System ermöglicht es Fachleuten, präzise Diagnosen zu stellen und geeignete Behandlungsansätze zu wählen. Es ist ein wichtiger Leitfaden für die Psychiatrie und Psychologie, der regelmäßig aktualisiert wird, um den aktuellen Erkenntnissen und Veränderungen in der medizinischen Landschaft gerecht zu werden.
Internationale Klassifikation von Schlafstörungen
Die ICSD unterteilt Schlafstörungen in acht Hauptgruppen:
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Insomnien
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Schlafbezogene Atmungsstörungen
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Hypersomnien zentralnervösen Ursprungs
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Zirkadiane Rhythmusstörungen
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Parasomnien
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Schlafbezogene Bewegungsstörungen
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Isolierte Symptome
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Andere Ursachen
Es existiert keine universelle Therapie für jeden Fall
Bei der Vielzahl von Schlafstörungen wird auch für den Laien deutlich, dass es keine einheitliche Therapie gibt, die bei allen Formen von Schlafproblemen wirksam ist. Während einige Patienten positiv auf herkömmliche Schlafmittel reagieren, können diese für andere möglicherweise sogar riskant sein. Zum Beispiel sind Benzodiazepine nicht für Patienten mit Atemproblemen oder alkoholbedingten Schlafstörungen geeignet. In jedem individuellen Fall ist es daher entscheidend, die zugrundeliegenden Ursachen zu identifizieren, um eine angemessene Behandlung zu finden.
Zopiclon und vergleichbare Medikamente
Patienten, die von ihren Ärzten Schlafmittel anfordern, sind sich oft nicht darüber im Klaren, dass diese Medikamente die zugrunde liegenden Ursachen der Beschwerden nicht beheben können. Die bisher bekannten Substanzen sind lediglich zur Linderung der Symptome, nicht jedoch zur eigentlichen "Heilung" geeignet. Es zeigt sich ein wachsender Trend, bei dem immer mehr Menschen im Internet Zopiclon rezeptfrei erwerben. Dennoch sollte auch in solchen Fällen vorher in Absprache mit einem Arzt geklärt werden, ob das Medikament im konkreten Fall tatsächlich geeignet ist.
Zopiclon rezeptfrei sind nur in freien Online Apotheken erhältlich, bei Bedarf bestellbar.